In der Vergangenheit, seit Beginn der ersten Zahnbehandlungen bis noch vor wenigen Jahrzehnten in Europa, war eine Zahnbehandlung nichts weniger als eine blutige, unsterile und oft schmerzhafte Angelegenheit, die dem ein oder anderen sogar das Leben kostete.

Marode Zähne wurden ohne Betäubung zertrümmert, herausgerissen oder - wie es in einigen indigenen Völkern heute noch üblich ist - ohne Betäubung entfernt. Auch gesunde Zähne wurden bzw. werden entsprechend behandelt, wenn es sich um zeremonielle Feierlichkeiten wie eine Hochzeit, der Übergang vom Kindes- ins Erwachsenenalter oder während der Trauer, geht. Zähne werden gestutzt, abgebrochen, gefeilt/ gespitzt oder gänzlich herausgeschlagen.

Hierzulande konnte sich die Profession des Zahnarztes im Jahr 1919 etablieren. Bis dahin waren “Zahnbrecher und -reißer”, ”Zahnkünstler” und “Zahnartisten” zugange. Auch der Beruf des Zahntechnikers ist erst um das 19. Jahrhundert entstanden: 1880 wurde der Verein deutscher Zahnkünstler gegründet. Hierbei wurde mit verschiedensten Materialien hantiert erste Laboreinrichtungen entstanden.

Der Begriff “dentist” (engl. für Zahnarzt) wurde aber weitaus früher geprägt: Der Chirurg und einer der bedeutendsten Ärzte im 13. Jahrhundert, Guy de Chauliac, definierte “dentiste” bereits in seinen medizinischen Abhandlungen. Der Chirurg war einfacher Sohn eines Bauers, konnte sich aber schnell als Mediziner etablieren und war schließlich als Leibarzt mehrerer Päpste tätig.

Zwischen der ersten Definition und dem tatsächlichen Beruf verging aber noch eine ganze Weile. Das Fach “Zahnkunst” konnte offiziell erst im Jahr 1771 an der medizinischen Fakultät in Kiel studieren. Anfangs zog er gerade mal vier neugierige Studenten in den Hörsaal. Doch das Interesse wuchs enorm über die Jahre. Allein in Deutschland zählt man heute fast 82.000 Zahnärzte.

Wenn man sich die früheren Behandlungsmethoden in Erinnerung ruft, ist es in der Tat eine Kunst, dass Zahnbehandlungen heute kaum noch mit Schmerz in Verbindung gebracht werden. Je besser die fachliche Ausbildung, desto hervorragender ist die Behandlung und Therapie vor Ort. Viele Praxen und klinische Einrichtungen namhafter Zahnmediziner und Implantologen erinnern heute eher an eine Wellness-Oase mit Wohlfühleffekt.

Natürlich kommt es auf die richtige Wahl an. Aber wo findet man einen hochqualifizierten, erfahrenen und anerkannten Zahnarzt, bei dem man sich gerne in Behandlung begibt?

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Gute Zahnmedizin ist schließlich mehr als Kunst - sie basiert vor allem auf langjähriger Erfahrung, bester Ausbildung, aktivem Austausch unter Fachkollegen und neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung.