Bei einer Zahntransplantation überträgt der Kieferchirurg einen Zahn in eine andere Position des Kiefers. Ärzte sprechen in diesem Zusammenhang auch von einer Umpflanzung oder Übertragung.
In der Zahnmedizin geht es um die Verpflanzung von Zähnen zur Schließung etwaiger Lücken. In der Regel stammt das Zahntransplantat aus dem Kiefer des Patienten. Es sind grundsätzlich jedoch auch Verpflanzungen von Zähnen eines Spenders möglich. Zahntransplantationen können genauso wie das Einsetzen künstlicher Zahnimplantate in jedem Alter vorgenommen werden. Die biologischen Abläufe des Implantierens und Einheilens sind bei beiden kieferchirurgischen Behandlungsmethoden ähnlich.
Übersicht dieses Artikels
- Zahntransplantation – Alternative zu anderen Behandlungsmethoden
- Wann ist eine Zahntransplantation sinnvoll und durchführbar?
- Welche Voraussetzungen müssen vor einer Zahntransplantation gegeben sein?
- Welche Vorteile und Risiken bestehen bei einer Zahntransplantation?
- Was sollten Patienten nach einer Zahntransplantation beachten?